Digitale Dienstleistungen gibt es wie Sand am Meer. Sie sind vergleichbar und zum großen Teil auch austauschbar. Jetzt denkst du vielleicht: „Dann lasse ich das lieber gleich.“ Stopp! Das ist genau der falsche Weg. Denn es gibt sehr wohl etwas, was dich als Unternehmerin unterscheidet – deine Persönlichkeit.
Die Nuancen deines Charakters, deiner Erfahrung, deiner Arbeitsweise oder deiner Sichtweise unterscheiden dich von den anderen. Und genau diese Nuancen gilt es, der Welt zu zeigen. Wer nicht sichtbar ist, existiert nicht. Das klingt hart. Aber für die online Welt stimmt es.
Daher möchte ich in diesem Blog-Artikel mit den 3 größten Ausreden um nicht auf LinkedIn sichtbar zu werden aufräumen. Denn genau diese Ausreden höre ich von Interessentinnen und Kundinnen immer wieder. Deine LinkedIn-Reise beginnt nicht mit dem ersten Post oder dem ersten Kontakt im Netzwerk. Sie beginnt in deinem Kopf. Nur mit dem richtigen Mindset, kannst du dir eine Sichtbarkeit auf LinkedIn aufbauen, mit der du dich wohlfühlst. Und nur so wiederum wirst du die KundInnen anziehen, die dein Produkt oder deine Dienstleistung genau WEGEN DIR kaufen.
Ausrede #1: Ich habe keine Ideen
„Ich weiß nicht, was ich posten soll.“ Oder „Ich habe nichts zu erzählen.“
Das sind die gängigsten Gründe, die ich höre, wenn jemand noch nicht regelmäßig auf LinkedIn aktiv ist. Meine Frage darauf ist immer: Hast du wirklich keine Ideen, oder hast du einfach nur Angst, dass deine Inhalte keinen Anklang finden?
Oft fühlen sich Menschen blamiert, wenn ihre Beiträge nur geringe Interaktionen erhalten. Gerade im Vergleich zu großen Accounts kann es sehr einschüchtern, wenn man am Anfang nur wenige Likes und kaum Kommentare erhält. Verstehe ich. Aber das bedeutet eben nicht, dass Ideen fehlen. Es heißt vielmehr, dass du Angst davor hast, unterzugehen.
Das verstehe ich gut. Auch mir ging es am Anfang so. Dieses Mindset kann den Kopf natürlich auch blockieren, sodass dir die Ideen für deine Beiträge erst gar nicht kommen.
Mein Tipp für dich: Überlege dir, was du als Unternehmerin am Tag alles erlebst und schreibe es nieder. Denn mit deinem ganz eigenen Blickwinkel, deiner Art deine Story zu erzählen und deinen Fotos und Grafiken wird daraus eine authentische Story, die deine WunschkundInnen interessieren wird.
Vielleicht:
- hast du gerade einer Kundin kurzfristig aus der Patsche geholfen?
- arbeitest du gerade an einem spannenden Gruppenprogramm?
- hattest du ein inspirierendes virtuelles Netzwerktreffen?
Überleg doch mal, was du in den letzten Wochen alles Spannendes und Inspirierendes erlebt hast. Mach dir Notizen und wiederhole das jeden Monat. Du wirst sehen, wie deine Ideen wachsen und du ein Gespür dafür bekommst, was deine Zielgruppe interessiert.
Ausrede #2: Meine Reichweite ist zu gering
Du hast jetzt mal deine ersten zwei oder drei Posts auf LinkedIn veröffentlicht. Glückwunsch! Das ist ein großartiger erster Schritt, um in die Sichtbarkeit zu gehen. Und trotzdem bist du demotiviert, da du vielleicht „nur“ 200 Ansichten hattest und nur wenig Likes und Kommentare bekommen hast? Lass dir gesagt sein, dass ist kein Grund alles wieder hinzuschmeißen. Auch Rom wurde nicht an einem Tag erbaut. So wird es auch mit deiner Sichtbarkeit auf LinkedIn sein.
Merke: Keine Reichweite ist „zu gering“. Alle starten erst einmal klein und bauen sich Schritt für Schritt eine Sichtbarkeit auf. Betrachten wir diesen Glaubenssatz nämlich aus einer anderen Perspektive, sehen wir doch gleich ein ganz anderes Ergebnis.
Anstatt zu denken, dass sich die Reichweite nicht lohnt, denk doch lieber:
„WOW. Ich habe online 200 Menschen erreicht, die ich offline in so kurzer Zeit niemals hätte erreichen können.“
200 Menschen haben dich und deinen Text gesehen. Wenn du jetzt regelmäßig aktiv bist auf LinkedIn, werden sich die Leute an dich erinnern. So kannst du nach und nach deine Posts verbessern und baust so gleichzeitig eine größere Reichweite auf. Außerdem ist LinkedIn ein soziales Netzwerk. Hier sind Menschen aktiv. Wenn du also fleißig Likes und Kommentare verteilst, werden das andere auch tun. Probiere das gleich mal aus.
Ausrede #3: Ich stehe nicht gerne im Mittelpunkt.
Du magst es nicht, wenn die Scheinwerfer auf dich gerichtet sind. Das verstehe ich. Und trotzdem gibt es Möglichkeiten, um auf LinkedIn sichtbar zu sein. Genau deshalb liebe ich diese Plattform. Es ist nicht nötig, Tanzvideos zu veröffentlichen oder ständig in Stories präsent zu sein.
Mein Tipp: Starte mit Kommentaren unter anderen Beiträgen.
Damit meine ich nicht kurze Sätze wie „Danke“, „Super Beitrag“ oder „Das klingt interessant“. Das ist nämlich langweilig und überhaupt nicht individuell. Kommentiere besser unter Fachbeiträgen zu deinem Thema. Gib deine Perspektive hinzu, stell kluge Fragen oder füge dem Beitrag einen weiteren Punkt hinzu. So gibst du Mehrwert, ohne am Anfang eigene Beiträge zu veröffentlichen. Das kann dir Sicherheit und ein Gefühl dafür geben, welche Inhalte deine Zielgruppe interessieren.
Außerdem werden Menschen so auf dich aufmerksam und du unterstützt den Autor/die Autorin des Beitrags. Ich bin mir sicher, wenn du dann deine ersten Posts veröffentlichst, wirst du genauso unterstützt werden.
Starte entspannt auf LinkedIn: Keine Ausreden mehr
Konntest du dich bei der ein oder anderen Ausrede widerfinden?
Dann hoffe ich, dass ich mit diesem Blog-Beitrag dein Mindset stärken konnte. LinkedIn ist eine lange Reise. Es gibt kein richtig oder falsch. Sei mutig und zeig dich!
Und falls du immernoch nicht überzeugt bist,m dann buche doch meine LinkedIn PowerHour und wir räumen gemeinsam deine Zweifel aus dem Weg.
Hast du Lust diese 5 Tipps direkt umzusetzen? Vernetze dich gerne mit mir auf LinkedIn und ich freue mich, deine Entwicklung mitzuverfolgen!
Du verstehst die Relevanz deines Profils und deiner Aktivität auf LinkedIn, findest aber einfach keine Zeit für die Umsetzung? Kein Problem, ich helfe dir gerne!
DEINE MARKETING BEGLEITERIN
Ich bin Melissa – leidenschaftliche Marketing Expertin mit introvertierter Persönlichkeit.
Ich liebe es, einer Marke das Gewisse Etwas zu verleihen und Marketing-Ideen die passenden Umsetzungsstrukturen zu geben. Dabei muss Marketing nicht „laut“ sein, um aufzufallen. Viel wichtiger ist es mir, authentisch zu sein und sich mit dem eigenen Auftritt wohl zu fühlen.
Als eher introvertierte Person weiß ich, dass Sichtbarkeit auch Mut bedeutet.
Nachdem ich jahrelang Erfahrung in unterschiedlichen Positionen im Konzern-Marketing gesammelt habe, hat mich das „Projekt Mama Sein“ gelehrt, mutig neue Wege einzuschlagen und Träume zu verwirklichen.
Heute möchte ich anderen mutigen Frauen dabei helfen, mit einem professionellen Auftritt auf LinkedIn in die Sichtbarkeit zu gehen.